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Ich bin dabei, was heißt das eigentlich? oder nicht kleckern, Klotzen!

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Beitrag  Admin So Sep 18, 2011 10:30 am

"Andrea Lin
Heute war herbstdemo gegen die regierung...wo war die "neue" demokratiebewegung ?" Link: https://www.facebook.com/groups/aCAMPada/?id=222636117794453&notif_t=like
Ausgelöst durch den obigen Link:

Ich denke es wird Zeit sich darüber einmal Gedanken zu machen. Immer wieder stoße ich auf solche Postings und frage mich ernsthaft ob die Leute eigentlich verstanden haben um was es hier eigentlich geht.
Es kann natürlich sein, das auch ich völlig daneben liege, deshalb versuche ich es einmal in meine Worte zu kleiden, einerseits um für mich Klarheit zu bekommen ob ich in der „Richtigen Bewegung“ bin, andererseits um eine Diskussion zu entfachen, die bisher immer wieder unter den Teppich gekehrt wird.
Was ich hauptsächlich bemängele ist, das sich vermutlich die wenigsten Gedanken über den möglichen Ablauf und damit auch einer Umsetzung gemacht haben.
Um was geht es eigentlich:
In den vergangenen Monaten haben sich viele Leute, getrieben von Existenzängsten aufgelehnt. In mehreren Ländern haben sie durch Protestaktionen, Umstürzen und Revolten ihrem Ärger Luft gemacht, was letztendlich einen weltweiten Prozess in Gang gesetzt hat.
Die Botschaft war, das es so nicht mehr weiter geht, das ein Recht eingefordert werden soll, das uns ALLEN zusteht, nämlich ein gleichberechtigtes miteinander leben zu dürfen unter dem Aspekt, das die Grundbedürfnisse gedeckt und die Mittel gerechter verteilt werden müssen.
Was meiner Meinung nach schief läuft ist, das plötzlich jeder anfängt an Lösungen für irgend etwas zu arbeiten, ohne einen Auftrag erhalten zu haben.
Es wird nicht daran gearbeitet, die Leute in den Prozess mit einzubinden und damit meine ich nicht nur diejenigen Bevölkerungsgruppen, die über die notwendigen Mittel zur Kommunikation verfügen, sondern auch die Randgruppen, die von Haus aus außen vor sind.
Haben wir uns darüber überhaupt Mal Gedanken gemacht, das wir hier bereits wieder über den Kopf von anderen etwas bestimmen zu wollen?
Ich finde es ja gut aufzustehen und Widerstand zu zeigen, aber dann bitte auch gemeinsam, was für mich heißt, das ich auch denen aufhelfen will, die so wie fühlen, denken und die Auswirkungen dieser Ungerechtigkeit zum Teil stärker zu spüren bekommen und sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen.
Vielleicht sollten sich die Aktivisten, die sich auf die Fahne geschrieben haben die Führungsrolle übernommen zu haben und alle diejenigen die bereits kräftig an Lösungen arbeiten, sich Mal Gedanken darüber machen, was es bedeutet durch ein demokratisches Vorgehen die Bedürfnisse aller zu erfassen, dann eine Möglichkeit entwickeln, die durchaus auch aus mehreren unterschiedlichen Lösungen bestehen kann, die der Vision einer freiheitlichen, brüderlichen und friedvollen Zusammenlebens dann am nahesten kommt.
Um dies jedoch umsetzen zu können bedeutet es das wir alle zusammen daran arbeiten, das ein weltweiter Austausch stattfinden kann und somit alle der Findung beiwohnen können.
Warum machen wir uns das Schneeballsystem nicht zu nutze und arbeiten verstärkt darauf hin. Es ist eigentlich alles in ein paar Sätzen enthalten.

Forderungskatalog
Wir fordern die Regierungen auf, das sie Gelder zum Ausbau der weltweiten Kommunikation und die Mittel dafür in einem Fördertopf zu Verfügung zu stellen.

Alternativ: Wir spenden für den Ausbau der weltweiten Vernetzung. (Was angesichts der reichen westlichen Länder wohl machbar ist).

• Wir fordern alle auf sich an einem weltweiten Austausch zu beteiligen und eine Liste der unverzichtbaren Grundbedürfnisse auszuarbeiten.

• Wir fordern einen weltweiten Volksentscheid, mit dem Inhalt eine Übergangsregierung zu bestimmen, die bis zur Umsetzung einer neuen Regierungsform kommissarisch die Macht übernimmt und aus Mitgliedern aller Bevölkerungsschichten besteht. Diese werden national gewählt und in einer Form ähnlich der Uno tätig.
Ziel und Aufgabe dieser Übergangsregierung ist es die Ordnung aufrecht zu halten und für die Versorgung der Grundbedürfnisse aller Menschen zu sorgen.

Das wär’s schon. Ich denke dann haben wir alle Zeit der Welt, können das für und wider diskutieren, neue Wege aufzeigen und ausprobieren und das Gute daran,
• ALLE sind daran beteiligt,
• Keiner fühlt sich übergangen
• Die Chance das die neue Ordnung übernommen wird ist groß bounce


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