War der 15.10.2011 wirklich ein Erfolg?
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War der 15.10.2011 wirklich ein Erfolg?
Tja was ist zu sagen zum vergangenen 15.10. 2011?
In der ganzen Welt wurde bekundet durch Aktionen, dass es so nicht mehr weitergehen kann „PUNKT“
Und jetzt; was hat man denn eigentlich erreicht? Polizeibeschäftigungsprogramm, Medienpräsenz, eine persönliche Genugtuung an diesem Tag auf der Strasse gewesen zu sein, reicht das?
Meiner Meinung nach muss der zweite Schritt folgen, um überhaupt eine Veränderung zu erzielen, nämlich etwas was Konsequenzen für die Wirtschaft und somit für die 1% beinhaltet.
Wenn man sich das ganze betrachtet, stellt man fest, dass sich alles um das fehlgeleitete Kapital und den daraus entstehenden Folgen dreht.
Es ist also notwendig genau dort den Hebel anzusetzen. Enteignen, freiwillige Umverteilung wird wohl nicht so ohne weiteres möglich sein. Die alles entscheidende Frage lautet deshalb, welche Mittel stehen uns zur Verfügung um eingreifen zu können.
Mit einer blutigen Revolution ist keinem gedient. Jeder Mensch hat das recht auf Leben und es für so eine Sache zu riskieren ist die Sache nicht wert.
Ein sehr effektives Mittel einen Umsturz unblutig und gewaltlos zu erzwingen ist sie mit den Mitteln zu schlagen, auf deren Fundament ihr Reichtum und die verbundene Macht aufgebaut sind. WIR sind das Kapital, mit dem sie ihr Geld verdienen, wir sind die Macht, mit dem sie sich schützen.
Es kann deshalb nur eine Lösung geben, nämlich uns als Kapital zu entziehen. Totaler Boykott vieler setzt die Wirtschaft unter massiven Druck und läutet damit das Ende der Geldmafia ein. Wenn wir nichts mehr produzieren, nichts mehr konsumieren über einen längeren Zeitraum und uns solidarisch gegenseitig aushelfen, sollte das kein Problem für uns sein. Ein weitere Aktion wäre alle Steuern einzubehalten und sie auf ein Treuhandkonto einzubezahlen, mit dem Argument, das man grundsätzlich bereit ist sie zu entrichten, aber zweckgebunden von Bürgern für Bürger und nicht an Banken die damit Kredite vergeben können, an deren Gewinn wir nicht beteiligt sind.
Der Schritt, für mich der wichtigste, ist sich zusammen zu setzen und einen Lösungskatalog zu erstellen, der als Ziel eine Eigenverantwortliche Selbstversorgung beinhaltet, mit der Basis einer gerechten Verteilung des Weltvermögens.
Wir können auch warten bis der Winter kommt und sich immer weniger auf die Strassen bewegen, was zwangsläufig der fall sein wird.
Ich appelliere deshalb an Euch, sich von dem selbstverliebten demonstrieren zu lösen und sich echter lösungsorientierten Aktionen zuzuwenden.
In der ganzen Welt wurde bekundet durch Aktionen, dass es so nicht mehr weitergehen kann „PUNKT“
Und jetzt; was hat man denn eigentlich erreicht? Polizeibeschäftigungsprogramm, Medienpräsenz, eine persönliche Genugtuung an diesem Tag auf der Strasse gewesen zu sein, reicht das?
Meiner Meinung nach muss der zweite Schritt folgen, um überhaupt eine Veränderung zu erzielen, nämlich etwas was Konsequenzen für die Wirtschaft und somit für die 1% beinhaltet.
Wenn man sich das ganze betrachtet, stellt man fest, dass sich alles um das fehlgeleitete Kapital und den daraus entstehenden Folgen dreht.
Es ist also notwendig genau dort den Hebel anzusetzen. Enteignen, freiwillige Umverteilung wird wohl nicht so ohne weiteres möglich sein. Die alles entscheidende Frage lautet deshalb, welche Mittel stehen uns zur Verfügung um eingreifen zu können.
Mit einer blutigen Revolution ist keinem gedient. Jeder Mensch hat das recht auf Leben und es für so eine Sache zu riskieren ist die Sache nicht wert.
Ein sehr effektives Mittel einen Umsturz unblutig und gewaltlos zu erzwingen ist sie mit den Mitteln zu schlagen, auf deren Fundament ihr Reichtum und die verbundene Macht aufgebaut sind. WIR sind das Kapital, mit dem sie ihr Geld verdienen, wir sind die Macht, mit dem sie sich schützen.
Es kann deshalb nur eine Lösung geben, nämlich uns als Kapital zu entziehen. Totaler Boykott vieler setzt die Wirtschaft unter massiven Druck und läutet damit das Ende der Geldmafia ein. Wenn wir nichts mehr produzieren, nichts mehr konsumieren über einen längeren Zeitraum und uns solidarisch gegenseitig aushelfen, sollte das kein Problem für uns sein. Ein weitere Aktion wäre alle Steuern einzubehalten und sie auf ein Treuhandkonto einzubezahlen, mit dem Argument, das man grundsätzlich bereit ist sie zu entrichten, aber zweckgebunden von Bürgern für Bürger und nicht an Banken die damit Kredite vergeben können, an deren Gewinn wir nicht beteiligt sind.
Der Schritt, für mich der wichtigste, ist sich zusammen zu setzen und einen Lösungskatalog zu erstellen, der als Ziel eine Eigenverantwortliche Selbstversorgung beinhaltet, mit der Basis einer gerechten Verteilung des Weltvermögens.
Wir können auch warten bis der Winter kommt und sich immer weniger auf die Strassen bewegen, was zwangsläufig der fall sein wird.
Ich appelliere deshalb an Euch, sich von dem selbstverliebten demonstrieren zu lösen und sich echter lösungsorientierten Aktionen zuzuwenden.
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