Regierungsform Demokratie?
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Regierungsform Demokratie?
Wie so oft, wenn ich mich mit was näher auseinandersetze und dann auch offen bin für jedwede Information, ist die bisher eingeschlagene Richtung und der derzeitige Wissenstand in Gefahr. Ich war bisher der Meinung, dass es erstrebenswert ist, eine „echte Demokratie durch das Volk „ zu unterstützen und mich da aktiv einzubringen. Dieses Bestreben hat heute einen Stopimpuls bekommen. Ursache war, das ich auf ein Forum gestoßen bin, bzw. aufmerksam gemacht wurde, das mich ehrlich gesagt sehr nachdenklich gemacht hat. Vieles das ich dort gelesen habe konnte ich auf Anhieb nicht widerlegen, im Gegenteil, erfuhr meine Zustimmung. Wie sooft bin ich über meine eigene Bildung gestolpert, die ich mir einerseits anerzogen, anderseits mich dazu verführt hat mich in eine bestimmte Richtung dirigieren zu lassen und dies dann auch als meine eigenen Ideen zu übernehmen. Stutzig gemacht hat mich
„Gibt es einen Unterschied zwischen „Liebe machen“ und Vergewaltigung?
Ich denke schon, dass es einen gibt. „Liebe machen“ geschieht durch freiwillige Interaktion, Vergewaltigung durch Zwang und Gewalt.
In einer Demokratie gilt das Votum einer Mehrheit. Stellt Euch vor, 51 Mio. Männer fänden Vergewaltigung toll und 50 Mio. Frauen wären anderer Meinung. Wenn sich die Männer nun in einer demokratischen Abstimmung für legalisierte Vergewaltigung aussprächen, würde das etwas an dem moralischen Wert der Vergewaltigung ändern? Würde Vergewaltigung dadurch „gut“ werden, nur weil es einen Mehrheitsbeschluss gibt? Sicher nicht.“ Quelle: http://www.freiwilligfrei.info/archives/66
Genau das wäre aber dies, was eine Regierungsform auf Basis der Demokratie ausschließen würde. Wir hätten dann wieder durch das Mehrheitsrecht einen Zwang gegenüber von Minderheiten. Genauer betrachtet sind alle bisher bekannten Regierungsformen ungeeignet was den Schluss zulässt, das alles was einer Vorherrschaft einer Gruppe beinhaltet entgegen der Moralvorstellung die wir uns selber auferlegen wollen, die da lautet „Jeder hat das Recht…. Ungeachtet seiner …..“ Die Lösung liegt also eher in ein sich Selbstbestimmenden Faktor, wo jeder das Leben darf was er möchte auf freiwilliger Basis und die Gesellschaft als solche hat dafür zu sorgen, das diese Bedürfnisse auch gelebt werden können. Dies bringt mich zurück zu meiner Ursprungsvision, die da lautet, die Erde muss neu aufgeteilt werden und jeder bekommt zu Lebzeiten von Geburt an die gleichen Voraussetzungen die er durch seinen Tod wieder an die Gesellschaft zurück gibt. Die Gesellschaft schafft die Voraussetzungen für freie Entfaltungen und die durch Regeln der Moral begrenzt werden. Wer gegen Regeln verstößt büßt sein recht auf freie Entfaltung ein, dies kann durch Sanktionen geregelt werden. Dies nur mal so als Gerippe, wie es umsetzbar wäre. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Gesellschaft bereit wäre diesen tiefen Einschnitt zuzulassen. Auch hier wurde ich wieder auf den Begriff der kritischen Maß zurück geworfen. Ich hatte dies bereits in den 90igern durch „Die Prophezeiung von Celestine“ davon gehört. Hier begegnete es mir wieder. Diesmal aber wissenschaftlich hinterlegt. Was mir erst jetzt klar wurde war wieso es nicht funktionieren kann. Viele halten an einer unsinnigen Idee fest, die eine Freiheit nicht ermöglicht. Da zu wenige sich eigene Gedanken machen und dem Gruppenzwang erliegen, werden wir wohl diesmal wieder auf die Nase fallen. Was man tun könnte, wäre sich zusammen zu setzen und auf der Basis der jetzigen Erkenntnisse neu zu diskutieren.
„Gibt es einen Unterschied zwischen „Liebe machen“ und Vergewaltigung?
Ich denke schon, dass es einen gibt. „Liebe machen“ geschieht durch freiwillige Interaktion, Vergewaltigung durch Zwang und Gewalt.
In einer Demokratie gilt das Votum einer Mehrheit. Stellt Euch vor, 51 Mio. Männer fänden Vergewaltigung toll und 50 Mio. Frauen wären anderer Meinung. Wenn sich die Männer nun in einer demokratischen Abstimmung für legalisierte Vergewaltigung aussprächen, würde das etwas an dem moralischen Wert der Vergewaltigung ändern? Würde Vergewaltigung dadurch „gut“ werden, nur weil es einen Mehrheitsbeschluss gibt? Sicher nicht.“ Quelle: http://www.freiwilligfrei.info/archives/66
Genau das wäre aber dies, was eine Regierungsform auf Basis der Demokratie ausschließen würde. Wir hätten dann wieder durch das Mehrheitsrecht einen Zwang gegenüber von Minderheiten. Genauer betrachtet sind alle bisher bekannten Regierungsformen ungeeignet was den Schluss zulässt, das alles was einer Vorherrschaft einer Gruppe beinhaltet entgegen der Moralvorstellung die wir uns selber auferlegen wollen, die da lautet „Jeder hat das Recht…. Ungeachtet seiner …..“ Die Lösung liegt also eher in ein sich Selbstbestimmenden Faktor, wo jeder das Leben darf was er möchte auf freiwilliger Basis und die Gesellschaft als solche hat dafür zu sorgen, das diese Bedürfnisse auch gelebt werden können. Dies bringt mich zurück zu meiner Ursprungsvision, die da lautet, die Erde muss neu aufgeteilt werden und jeder bekommt zu Lebzeiten von Geburt an die gleichen Voraussetzungen die er durch seinen Tod wieder an die Gesellschaft zurück gibt. Die Gesellschaft schafft die Voraussetzungen für freie Entfaltungen und die durch Regeln der Moral begrenzt werden. Wer gegen Regeln verstößt büßt sein recht auf freie Entfaltung ein, dies kann durch Sanktionen geregelt werden. Dies nur mal so als Gerippe, wie es umsetzbar wäre. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Gesellschaft bereit wäre diesen tiefen Einschnitt zuzulassen. Auch hier wurde ich wieder auf den Begriff der kritischen Maß zurück geworfen. Ich hatte dies bereits in den 90igern durch „Die Prophezeiung von Celestine“ davon gehört. Hier begegnete es mir wieder. Diesmal aber wissenschaftlich hinterlegt. Was mir erst jetzt klar wurde war wieso es nicht funktionieren kann. Viele halten an einer unsinnigen Idee fest, die eine Freiheit nicht ermöglicht. Da zu wenige sich eigene Gedanken machen und dem Gruppenzwang erliegen, werden wir wohl diesmal wieder auf die Nase fallen. Was man tun könnte, wäre sich zusammen zu setzen und auf der Basis der jetzigen Erkenntnisse neu zu diskutieren.
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